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3 Kommentare

  1. Liane Freund
    16. April 2020 @ 16:44

    Sehr geehrter Herr Scheu, vielen Dank für Ihren Kommentar, der mit meiner Meinung voll im Einklang ist.

    Sie sollten Ihre Ausführung direkt als Leserbrief nochmals der Rundschau zukommen lassen.

    Es betrifft letztendlich auch Kosmetikerinnen. Da muss man sich fragen, was da anders im Einhalten der Hygieneregeln sein soll als bei Frisören oder Zahnärzten. Gerade Kosmetikerinnen sind meistens Einzelunternehmen. Gerade Podologen werden in den Pflegeheimen dringend gebraucht.

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    • Lothar Scheu
      20. April 2020 @ 9:08

      Sehr geehrte Frau Freund, vielen Dank für ihren positiven Zuspruch, zeigt dieser doch vehement auf, wie diese Berufe seit langem schon vernachlässigt werden. Und warum?

      Weil diese Sparten bis dato fast problemlos funktioniert haben und das trotz mancher darin vorkommender Probleme. Frei nach dem Motto: „Wir machen das Unmögliche möglich.

      Jeder Landwirt bekommt Entschädigungen und Zuschüsse für seine Tätigkeiten, bei jedem Beamten läuft der Gehalt weiter, jeder Politiker bezieht weiterhin seine Diäten. Nur in unserer Sparte ist dies nicht so, hier muss alles hart erkämpft werden. Es wird Zeit, dass sich diese Situation massiv ändert.

      Gerade im Pflegebereich und im Bauhandwerk ist dies vonnöten. Sie sind die stützenden Säulen, die die Wirtschaft in dieser schrecklichen Zeit stützen. Es wird höchste Zeit, dass dies auch dementsprechend honoriert wird.

      Hier sind unsere Politiker mehr als gefragt, dementsprechend zu handeln…

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  2. Lothar Scheu
    13. April 2020 @ 10:58

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser, nicht nur den Heilern oder ähnlichen Berufen ergeht es zur Zeit so, sondern auch dem kleinen Handwerker, der im Baugewerbe o.ä.zugange ist.

    Was nützen 9.000 Euro Soforthilfe, die es erst umständlich zu beantragen gilt, wenn Aufträge wegbrechen oder aufgrund der derzeitigen Krise einfach ausbleiben? Die laufenden Zahlungen bleiben bestehen, die Banken fordern ihre Zins-und Kreditzahlungen weiterhin ein. Ggf. kann eine Stundung beantragt werden, aber irgendwann muss auch dieser Betrag zurückbezahlt werden.Und dann stellt sich die Frage, wie? Wenn keine Reserve vorhanden ist z.Bsp.?

    Politiker, Beamte und Lehrer haben da gut lachen.Bei denen läuft der Gehalt einfach weiter, punktum. Ach ja, gnädigerweise wollen unsere Abgeordneten diesmal auf höhere Diäten verzichten, nachdem die Gewerkschaften ein aussetzen der Lohnverhandlungen angekündigt haben. Wollen, noch ist nichts entschieden.

    Man kann es drehen wie man es will, Freiberufler und Selbstständige sind auch diesmal wieder der Dumme an dieser Geschichte, vor allem Kleinbetriebe ab einem Arbeiter. Hier wäre es ernsthaft an der Zeit, diesbezügliche Überlegungen anzustellen um diese Ungerechtigkeit besser zu verteilen.

    Und es wäre sehr schön, wenn sich auch die GRÜNEN an dieser Diskussion zum Wohle des Bürgers beteiligen und sich nicht immer wieder nur durch kaum finanzierbare und unsinnige Umweltprojekte hervortun würden…

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