Stuttgarter Mediziner stoppt Impfkampagne in seiner Praxis
Stuttgart. Wer heute als Arzt die offizielle Impfstrategie der Bundesregierung kritisiert oder zweifelt, läuft Gefahr, massiv ausgegrenzt und angefeindet zu werden. Umso erstaunlicher ist es, dass sich doch Mediziner wie der Stuttgarter Haus- und Facharzt Dr. Johannes Weiffenbach finden, die gegen den Strom schwimmen und ihre persönlichen Zweifel öffentlich machen. Er hat die Impfkampagne in seiner Praxis gestoppt. In einer Erklärung auf der Internetseite seiner Praxis erklärt er warum. Der Text ist so interessant, dass wir ihn hier in voller Länge wiedergeben möchten.
Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,
aus medizinischen Gründen habe ich mich nach langem, innerlichem Kampf entschlossen, bis auf Weiteres aus der Covid-19-Impfkampagne auszusteigen.
Für jedes ärztliche Handeln gilt der Leitsatz „primum nil nocere“ – „zuallererst nicht schaden“. Das bedeutet: Der potentielle Nutzen einer medizinischen Maßnahme muss immer größer sein als das potentielle Risiko. Der Nutzen einer Covid-Impfung für die ursprünglich als Priorität 1 und Priorität 2 bezeichneten, schwer kranken oder alten Patienten ist aller Wahrscheinlichkeit nach höher als das Risiko der Impfungen. Daher haben diese Patienten von uns ein Impfangebot erhalten und die begonnenen Impfzyklen werden wir auch abschließen.
Meiner Einschätzung nach ist für alle anderen Patienten das Verhältnis von Nutzen zu Risiko anhand der aktuellen Daten nicht mehr so klar zu benennen. Auf der einen Seite steht hier das Risiko einer schweren Covid-19-Erkrankung. Statistisch gesehen haben jüngere Menschen ein geringes Risiko für einen schweren Covid-19-Verlauf. Das Risiko steigt mit Alter und Vorerkrankungen. Die schweren Verläufe zu verhindern, ist das Ziel der Covid-19-Impfungen – ob sie auch sogenannte Long-Covid-Syndrome verhindern, ist bisher nicht ausreichend untersucht.
Dem gegenüber steht die Sicherheit der verfügbaren Impfstoffe. Alle Impfstoffe haben nur eine bedingte Zulassung, da bis dato Sicherheit und Wirksamkeit nicht in ausreichendem Maße nachgewiesen werden konnten. Technologisch beschreiten alle aktuell zugelassenen Impfstoffe neue Wege, deren Sicherheit kurz- wie langfristig mangels Zeit noch nicht bewiesen werden konnte. Konsequent formuliert handelt es sich daher bei der aktuellen Impfkampagne um eine riesige Studie, an der alle Impfwilligen als Probanden teilnehmen.
Mindestens kurzfristig zeigen die neuen Impfstoffe ein Nebenwirkungsprofil, welches wir zu anderen Zeiten als Ärzte nicht toleriert hätten. Fast täglich habe ich seit Öffnung der Impfungen für junge Menschen Patienten mit Symptomen vor mir, die kurz nach der Impfung aufgetreten sind (z.B. Fieber, Schmerzen, Übelkeit, Hautausschläge, Lymphknotenschwellungen, Gefühlsstörungen, Autoimmunerkrankungen). Dies hat auch schon zu Krankenhauseinweisungen geführt. Gott sei Dank habe ich die potentiell tödlichen Erkrankungen (wie z.B. Herzmuskelentzündungen und Blutgerinnsel), die aktuell mit den Impfstoffen in Verbindung gebracht werden, in meiner Praxis bisher nicht sehen müssen.
Wir können zu diesem Zeitpunkt noch keine ausreichenden Daten über die langfristige Sicherheit der Impfstoffe haben, denn für diese Beurteilung benötigt man Zeit, die sich auch durch viel Geld oder eine hohe Probandenzahl nicht ersetzen lässt. Auch zur Fertilität bei Frau und Mann und zu möglichen Folgen für das ungeborene Leben ist die Datenlage lückenhaft. Das macht die Gegenüberstellung von Nutzen und Risiko nahezu unmöglich. Bei anderen Impfungen (z.B. Tetanus, Masern oder FSME) ist uns dies durch den langjährigen Einsatz und das Wissen um die gute kurz- und langfristige Verträglichkeit möglich. Deshalb empfehle ich Ihnen diese Impfungen entsprechend der STIKO-Impfempfehlungen auch weiterhin.
Es besteht die Gefahr, dass ich Ihnen durch die Covid-19-Impfung kurzfristig schade. Ob ich Ihnen auch langfristig schade, kann Ihnen aktuell niemand sagen. Ob ich Ihnen langfristig mit der Impfung nutze, ebenfalls nicht. Ich kann es daher mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, weiter zu impfen. Gestatten Sie mir deshalb bitte, Ihnen „zuallererst nicht zu schaden“!
Ich freue mich, wenn Sie mir weiterhin Ihr Vertrauen schenken und danke Ihnen!
Ihr Dr. J. Weiffenbach
Stand: 05.07.2021
Wie die WELT AM SONNTAG gestern berichtete ziehen sich Kassen- und Privatärzte offenbar zunehmend aus der Corona-Impfkampagne zurück. In der Woche vom 2. bis 8. August haben lediglich noch 29.300 Praxen Patienten gegen das Coronavirus geimpft und damit deutlich weniger, als sich insgesamt an der Kampagne beteiligt haben. Seit Impfbeginn haben mehr als 52.600 Praxen Covid-19-Impfungen verabreicht. Auch die Impfstoff-Bestellungen der Praxen sind seit Juni rückläufig, wie Zahlen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) zeigen. Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, relativiert hingegen, dass derzeit eine große Anzahl an Praxen aus dem Impfgeschehen aussteige. Es stimme zwar, dass die Impfzahlen rückläufig seien. „Wir müssen aber bedenken, dass inzwischen glücklicherweise immer mehr Menschen schon vollständig geimpft sind“, sagte er.
Update 17. August 2021: Die Website von Dr. Weiffenbach wurde gestern Nachmittag aktualisiert und der Eintrag „Ausstieg aus der Covid-19-Impfkampagne“ von der Startseite entfernt. Das Internet vergisst aber nichts und im WebArchive findet man den Eintrag noch auf einer älteren Version der Seite.
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Seltsam dass der zitierte Text auf der Website des Arztes nicht zu finden ist.
https://www.moehringer-hausarztpraxis.de/index.php
Quellenforschung Leute!
Ähm, bitte klicken sie bei Ihrem Link auf den „Banner“: „Covid 19 Aus aktuellem Anlass“.
Mit freundlichen Grüßen
Bohème
Der Text wurde inzwischen gelöscht. Hab ihn vor einigen Tage noch selbst auf der Seite des Arztes gelesen!
„Ein Tropfen auf den heißen Stein.“
Aber immerhin ein Anfang.
Allerdings verstehe ich nicht, wie studierte und praktizierende Ärzte immernoch zu einer Tetanusimpfung (Wundstarrkrampf), welche laut Fachpersonal max. 2 Jahre, und nur mit Auffrischung, wirksam ist, und bei ernsthaften Schäden sowieso wieder fällig ist, aufrufen?!?!
Ebenso verhält es sich mit der Masernimpfung/Pflicht – Danke liebe „Regierung“-.
Wer sich Arzt nennt bzw. betiteln darf, müsste wissen, dass die Masern bei Einführung der Impfung längst fast ausgerottet waren und erst nach der gezielten Impfung wieder etwas erstarkt sind.
Man sollte als sogenannter Arzt schon eine Grafik/Diagramm lesen können, so meine Meinung.
Davon ab waren Masern schon „immer“ und zum Großteil zu 99,9% heilbar, wenn denn die entsprechenden Umstände herrschten, man das Fiebern richtig behandelt hat, und man nicht einfach sinnbefreit ANTI-BIO-tika verabreicht hat.
#Masernparties
Ebenso verhält es sich mit der FSME-Impfung.
Genau genommen müssten alle wildlebenden Säugetiere längst ausgestorben sein, wenn man sich die Panikmache der sogenannten „Forscher“ und namenlosen „Experten“ anschaut.
Deutschland bzw. dessen Bewohner haben einen attestierten D3-Mangel, und das wird den Zugereisten auf Dauer auch noch arg schaden, weil sie niemand aufklärt.
Mein unqualifizierter Rat also:
Seht zu, dass ihr euren D3-Haushalt auffrischt, bzw. lasst ihn doch messen -billiger als der zukünftige kostenpflichtige „Corona-Test“-, geht an die frische Luft und ernährt euch möglichst gesund.
Wer sich Nerven-Gifte – und das ist numal Fakt- und schwer ausleitbare bzw. art/körperfremde Stoffe, die noch dazu das Immunsystem stark schwächen in den Körper pummt soll das gerne machen, aber lasst bitte Menschen mit einer anderen Einstellung in Ruhe, denn das hatten wir schon zu oft.
Wenn alle aufwachen, dann schläft auch keiner mehr.
Bohème
Meine Güte… naja Deppen muss es halt doch auch unter Ärzten geben.
sehr selbstbezeichnender Kommentar…woran erkennen Sie denn den Depp?
Junge Junge, aber wer andere als Deppen bezeichnet ist sehr wahrscheinlich selbst einer♂️
Stellt sich die frage wer der depp ist. Der der sich etwas spritzen lässt was nicht wirklich erforscht ist, kein wirklichen nutzen bringt und das vielleicht auch noch für Bratwurst und Urlaub oder der der ertmal nachdenkt , was scheinbar viel verlernt haben , bevor er jemand anderen etwas verabreicht wo von er nicht überzeugt ist.
Ich ziehe meinen Hut vor jedem Arzt der das nicht mehr verimpft.
Bin ganz deiner Meinung!!!! Dieser Massendrang ist sowas von idiotisch und hoch gebildete Menschen lassen sich auch beeinflussen!
Also, bei mir musste die Tetanusimpfung bisher nur alle 10 Jahre aufgefrischt werden. Diese Zeitspanne kann man auch überall nachlesen. Was ist das denn für Fachpersonal, das da was anderes behauptet?
Hallo und guten Tag,
meine Angabe bezieht sich auf die effektive Wirkung/szeit der Impfung, und dies wird man Ihnen in Fachkreisen auch bestätigen. Die 10 Jahre-Regel ist eine Empfehlung der STIKO -für Erwachsene- , welche übrigens auch empfiehlt Kinder mit der unerforschten „Covid-Impfung“ durchzuimpfen.
Bei Kindern empfiehlt man ca. alle 3 Jahre ein Tetanus-Auffrischung, da diese -angeblich- zu einer Risikogruppe gehören, welche sich öfter Verletzungen zuzieht.
Bei ernsthaften körperlichen Schäden, kekoppelt mit Verunreinigungen, würde man Ihnen die Tetanus so oder so wieder neu verabreichen.
Wie gesagt, das eine ist eine Empfehlung, das andere die effektive Wirksamkeit.
Alles Gute, und bleiben Sie gesund.
Bohème
„gekoppelt“
Entschuldigung