Ständige Impfkommission rät Jüngeren von AstraZeneca als Zweitdosis ab
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Berlin. Menschen unter 60 Jahren, die bereits eine erste Impfung mit dem AstraZeneca-Impfstoff erhalten haben, sollen nach einer Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) für die zweite Impfung auf ein anderes Vakzin umsteigen. Das steht in einem am Donnerstag veröffentlichten Beschlussentwurf der Stiko.
Unter 60-Jährigen solle nach zwölf Wochen anstelle der zweiten AstraZeneca-Impfstoffdosis eine Dosis der sogenannten mRNA-Impfstoffe verabreicht werden. In Deutschland sind momentan die mRNA-Impfstoffe von BioNTech/Pfizer und Moderna zugelassen. Das AstraZeneca-Präparat ist ein sogenannter Vektorimpfstoff.
In Deutschland wird AstraZeneca nach Fällen von Hirnvenenthrombosen nur noch eingeschränkt geimpft. Der AstraZeneca-Impfstoff sorgt nun auch in Großbritannien für Probleme, so sind nach Verimpfung mit der britisch-schwedischen Vakzine mittlerweile 30 Fälle seltener Blutgerinnseln aufgetreten.
Foto: AstraZeneca
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