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4 Kommentare

  1. Christian Müller
    14. Oktober 2019 @ 7:39

    Genug ist genug Frau Floßmann und Nein heißt Nein!

    Am 11. Oktober 2019 hat Frau Kristin Floßmann, Mitglied des Landtages der CDU auf Ihrer Facebook Seite veröffentlicht, dass Sie die Kinder der Wasserwacht Hildburghausen zum Wettkampf schicken durfte. Das stimmt so nicht.

    Ich bin geschockt über ein derartiges Verhalten. Frau Floßmann hat nichts mit der Wasserwacht zu tun. Sie ist weder aktives Mitglied noch Betreuer. Ich habe mit Eltern der Kinder gesprochen und keiner wusste hierüber Bescheid. Sie bemächtigten sich der Jüngsten für Ihren Wahlkampf ohne Einverständnis von deren gesetzlichen Vertretern Frau Floßmann!

    Wer hat Ihnen die Erlaubnis erteilt Fotos von den Kindern zu machen und diese zu veröffentlichen. Keiner der Eltern möchte das, kein Einziger, keine Einzige! Keiner der Eltern möchte etwas mit Ihnen, Ihrem Umfeld und Ihren Machenschaften zu tun haben. Lassen Sie die Hände von unseren Kindern und gehen Sie in sich, diese wollen nicht von Ihnen missbraucht werden.

    Wenn es keinen Ausweg gibt Ihren Job in Erfurt zu behalten, dann liegt das an dem was Sie geleistet haben. Hiermit stelle ich klar, dass Ihr Verhalten noch rechtliche Konsequenzen haben wird! Wie schamlos und verzweifelt, wie rücksichtslos und abgebrüht müssen Sie sein um die Jüngsten der Gesellschaft zu benutzen um Ihr eigenes Schäfchen ins Trockene zu bringen. Pfui.

    Sie sollten sich einfach nur schämen. Niemand möchte mit Ihrer schwarz-braun-konservativen Ideologie in Verbindung gebracht werden, und schon gar nicht die Jüngsten, die nicht einmal wissen was Sie mit ihnen veranstalten. Von einer Person mit mehr Charakter hätte ich jetzt eine öffentliche Entschuldigung, noch vor der Wahl erwartet, bei Ihnen habe ich hier keine Hoffnung, da Ihnen scheinbar jedes Mittel recht ist und Sie sich nehmen was Sie wollen.

    Solche Leute brauchen wir im Thüringer Landtag nicht. Die Kinder sind in der Wasserwacht weil sie Freude am Wassersport haben und nicht um als Ihr Wahlkampfmaskottchen aufzutreten.

    Christian Müller

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  2. Peter Schneider
    7. Oktober 2019 @ 16:48

    Kopiergeld, Familienbande und Wahlkampfvideologie

    Über den Sinn und Unsinn des Kopiergeldes und der Lehrmittelkostenfreiheit an Schulen zu debattieren ist für mich zu spät, da die Zeiten in denen ich dieses für meine Nachfahren entrichten musste lange vorbei sind und somit etliche Euros im Sparbuch der Geschichte verloren gingen.

    Warum ich dennoch in den nostalgischen Zahlungsaufforderungen der Schulen schwelge, ist die Frage, in wie fern auch die Möchtegern-Obrigkeit und die sich über dem profanen Volke stehenden Persönlichkeiten eigenständig aus solcherlei Kosten ausnehmen bzw. diese so limitieren, dass der Großteil vom Steuerzahler zu vergüten ist.

    So ist es in der Stadtverwaltung der Kreisstadt üblich geworden, dass die Büroangestellte der CDU Landtagsabgeordneten, Direktkandidatin und Bürgermeistergemahlin sich regelmäßig im Rathaus einfindet und dort das vorhandene Equipment in Größenordnungen nutzt, dass mitunter selbst dringende Aufgaben der Stadt zurückgestellt werden müssen.

    Da werden am Kopierer zig Duplikate von Wahlaffichen gemacht, die Kouvertiermaschine strapaziert bis sie blau anläuft und auch bei den Verschleißmaterialien des Bürobedarfs nicht so genau gefragt, wer das nun alles so zu bezahlen hat. Um den ganzen einen offiziellen Anstrich zu verleihen wird der Ehepartnerin eine Proformarechnung in Abzug gestellt, welche nicht einmal das sprichwörtliche “Salz in der Suppe” der Aufwendungen aufwiegen würde. Die Verwaltungskostensatzung der Stadt bleibt hiervon völlig unberührt im Regale liegen.

    Zur Abrundung der Kostenersparnis im interfamiliären Bereich und um dem ganzen Sachverhalt einen modernen Auftritt zu verleihen, wird im Wahljahr 2019 die offizielle Homepage der Stadt Hildburghausen immer auf´s Neue mit dem Konterfei der Dame mit der lachenden Brille verziert, frei nach dem Motto „kost-ja-nüscht“.

    Und so wird jedem Bürger der auch nur nach den Öffnungszeiten des Friedhofes googelt suggeriert zu welchen Höchstleistungen die Dame mit dem Spaten in der Hand fähig ist, wenn sie fast täglich, in oberbayrischer Folklore gekleidet, ein Loch in den öffentlichen Boden des Hildburghäuser Wählers stochert.

    Was tatsächlich in den zurückliegenden Jahren von ihr geleistet worden ist, außer gegen alles zu sein was der politische Gegner gerne hätte, konnte ich noch nirgends nachvollziehen.

    Und wer sich dann das Wahlwerbevideo im Facebook-Auftritt der CDU-Sympathieträgerin ansieht braucht nicht lange darüber nachzudenken welche Parallelen hier am Bildschirm vorbeiflimmern. Der Heidewitzka-Auftritt, die Häselriether Kirmes und der „Brillenwerbespott zu Landtags“ tragen alle die Handschrift des städtischen Kulturamtsleiters. Ob hierbei jemals versteuertes Geld floss? Man ich weiß es nicht so recht oder wurden hier wieder einmal nur öffentliche Strukturen im Low-Budget Segment auf bürgermeisterlicher Familienebene genutzt?

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    • Der böse Wolf
      8. Oktober 2019 @ 14:35

      Ob Heidi weiß was Peter tut?

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  3. Andrea
    5. Oktober 2019 @ 18:55

    Respekt Herr Schubarth für diesen Leserbrief und danke!

    Um Ihre Frage zu beantworten ob Frau Flossman in Kloster Veßra gegen Frenck eine Rede gehalten hätte. Nein, Sie war nicht mal anwesend. (Das weis ich weil ich, von 13:30 bis 19:00 Uhr auf der Veranstaltung persönlich anwesend war.)
    2017 hatte Sie in Themar in einer Veranstaltung vorher gegen das erste Rechtsrock-Kozert geäußert (sinngemäße Erinnerung): „Ich werde nicht hinter der Antifa herlaufen“

    Nochmals großen Dank für diese klaren Worte!

    MfG

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