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1 Kommentar

  1. Bohème
    24. August 2021 @ 15:04

    Werter Herr Kreiß,

    mit vielen Ihrer Aussagen/Artikel gehe ich gerne d’accord, aber hier wird ein mMn. völlger falscher Lösungsansatz angeboten.

    Erstens löschen sie mit dieser „Idee“ einen kompletten Wirtschaftszweig aus, welcher widerrum viele Menschen in das Sozialsystem treiben würde, und zweitens ist Werbung ein wichtiger Teil der freien Marktwirtschaft, die zwar nicht vorherrscht, aber sich durch solche Einschnitte noch weiter von echtem Kapitalismus, der ebenso nicht vorherrscht, entfernen würde.

    Richtig ist, dass weltweit eine „Unwirtschaft“ betrieben wird. Aber diese nur durch weiter Verbote und Förderungen aus Steuergeldern zu regulieren ist leider Humbug -siehe Tropenwälder/Soja, oder den Rapsanbau- und stärkt wieder nur den laufenden Korporatismus.

    Ein wichtiger Lösungsansatz wäre die Hanfindustrie, bzw. den Industriehanf wieder gesellschaftsfähig zu machen, aber das ist ja leider nicht gewünscht.

    Verpackungen, Papier/Werbeblätter, Kleidung, Dämmung,Salben/Cremes/Öle und am Ende auch Plastik oder sogar Autoteile, um nur einige aufzuzählen, wären aus dieser Pflanze mit dem heutigen, wieder errungenem, Wissenstand ohne große Probleme herzustellen und zu 100% kompostierbar.

    Hinzu kommt noch, dass diese Pflanze den Boden entgiftet bzw. Gifte aufspaltet und unschädlich macht, Nährstoffe wieder an die Oberfläche befördert und zudem die geschundenen Böden wieder urbar machen würde, was in der Folge weniger und auf Dauer gar keine chemischen Eingriffe mehr auf Ackerland zur Folge hätte.

    Den medizinischen Aspekt lasse ich erstmal bewusst weg, auch wenn andere Länder -Israel/Schweiz usw. – längst da angekommen sind wo wir mit der vorherrschenden Po-li-tik wohl niemals hinkommen werden, zumindest nicht, wenn sich nicht bald etwas tut.

    Verbote erschaffen nur mehr Probleme und ich bin garantiert kein „Gläubiger“ des ständigen Wirtschafftswachstums, dass sich in logischer Folge wie Krebs entwickelt und irgendwann den Wirt verenden lässt.

    Ich hoffe ich konnte Ihnen hiermit einen anderen Lösungsweg nahe bringen und wünsche Ihnen alles Gute und vorallem Gesundheit.

    Mit freundlichen Grüßen

    Bohème

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