Es gibt auch eine „Variante 3“ für das Hildburghäuser Freibad
Leserbrief. Mit Befremden nehmen wir zur Kenntnis, dass bisher nur zwei Varianten zur Rekonstruktion des Freibades vorliegen. Warum nur zwei?
Wir schlagen deshalb eine weitere Variante vor, die möglichst alle Altersstufen ansprechen soll. Dazu ist uns bewusst, dass mit unserer Variante ein 50-m-Sportschwimmbecken nicht mehr existieren wird, was auch entsprechend
dem aktuellen Trend und nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten sinnvoll ist.
Aus der beiliegenden bildlichen Darstellung ist ersichtlich, dass diese Variante auf der jetzigen Fläche des großen Beckens realisierbar ist.
Die Fläche des kleinen Beckens kann für eine „Kindererlebniswelt“, in der Kinder im Wasser spielen, genutzt werden.
Die bisher vorgeschlagene „Wasser-Matsch-Erlebniswelt“ stellt aus unsere Sicht eine Brutstätte für Insekten, Bakterien und Viren aller Art dar und wird deshalb strikt abgelehnt.
Des Weiteren sollte beim Gesamtkonzept zur Rekonstruktion des Freibades der Gestaltung der Außenanlage eine gesonderte Bedeutung beigemessen werden.
Hartmut Fischer
staatl. geprüfter Schwimmmeister
Achim Tessmer
staatl. geprüfter Schwimmmeister
Tino Tessmer
Fachangestellter für Bäderbetriebe
Hans-Georg Häfner
ehem. Vorstand Wasserwacht
alle wohnhaft in Hildburghausen
Fotos: Privat
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Siegmund Gutberlet
29. April 2020 @ 19:35
Danke für den Beitrag. Das ist eine Lösung, die mir sofort gefallen hat. Was kommen denn für den „Matschbereich“ für Unterhaltunskosten (Reinigung, Desinfektion, Sandwechsel…) auf die Stadt zu?
Hoffentlich können sich die Entscheidungsträger der Stadt mit euerer Variante auch anfreunden. Ich drücke die Daumen.
Siegmund Gutberlet